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Naturzeichen
Auf den Spuren der heimischen Flora und Fauna …

002 | Das Buschgraben-Biotop

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Zwischen dem Wasserseegraben und dem Buschgraben wurde in den Jahren 1998/99 ein Feuchtbiotop in Mainbernheim angelegt.

Im Rahmen der Flurbereinigung in den 60er Jahren wurden in Mainbernheim viele Bäche und Wasserläufe begradigt. Viele Jahre später kam die Erkenntnis, dass das Wasser zu schnell abfließt, woraufhin Maßnahmen ergriffen wurden, um natürlichen Wasserrückhalt und Retentionsflächen zu schaffen und die Bereiche zwischen dem Wassersee- und dem Buschgraben wieder naturnäher zu gestalten. Es entstand das Biotop. 


Ein freiwilliger Landtausch 1999 führte dazu, dass neben dem Busch- und dem Wasserseegraben noch mehr Grünfläche und somit Abstand zu den landwirtschaftlichen Flächen gewonnen wurde. Es war damals ein glücklicher Umstand, dass die Stadt sowie die Landwirte bereit zum Umlegen ihrer Flächen waren. 


Und im Buschgraben-Biotop hat sich einiges entwickelt: Stehende Wasserflächen und Durchflusswasserflächen, in denen sich z.B. Wildenten, Kriechtiere und Frösche tümmeln. Auch der Biber fand schon sein Zuhause im Buschgraben-Biotop. Rehe und Hasen lassen sich in unmittelbarer Nähe beobachten. Die Uferbepflanzung und -gehölze tragen ihren Teil dazu bei, dass das Wasser gebremst bzw. beschattet wird, damit die Temperaturen nicht zu sehr ansteigen. 

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